Bericht zum Wochenend-Ausflug
Waehrend der Adrian noch nicht weit gekommen zu sein scheint, war der Thomas bereits fleissig!
Hier sein Bericht vom Wochenende, hab ihn einfach mal kopiert und mit Kommentaren versehen.
Coromandel
22. bis 24. oktober, freitag bis sonntag, rebecca, adrian und ich, wieder ein ausflug am wochenende mit dem gleichen auto, wie eine woche zuvor und und nur leicht veränderter besetzung fuhren wir am späten freitagnachmittag in richtung Osten auf die halbinsel coromandel. ein landstrich, geprägt von großen, urwaldähnlichen baumansammlungen, schotterstraßen und wenigen, sehr kleinen orten. wiedereinmal hatte ich die ehre, unser gefährt über die angesetzten 250km hinfahrt zu steuern. unser weg führte uns südlich, über den motorway aus auckland, dann über statehighways östlich richtung halbinsel und zum schluss noch nordöstlich über die berge im zentrum coromandels zur ostküste. wir erreichten hahei, ein 300 seelen-kaff, nach drei stunden fahrt bei hellem mondschein und klarer nacht. rebecca hatte uns die unterkunft in einem sogenannten cottage, einem kleinen ferienhaus organisiert. dieses cottage gehört (nicht ganz - aber es gehoert zu dem Haus in dem die Schuerchs und bald auch ich leben) der schweizer auswanderfamilie, bei der becci ein halbes jahr au pair machen wird... kostenlose unterkunft also!
bevor wir aber unser quartier bezogen stoppten wir noch am 10 minuten entfernten 'hot water beach'. bei mondschein, der sogar in der nacht einen schatten erzeugen konnte, (erinnerst dich an die irrsinnige Koronna?) wanderten wir noch ein wenig über den strand und genossen das rauschen des meeres. später an diesem abend, nach einer abenteuerlichen fahrt über eine gravelroad, eine schotterstraße, erreichten wir das ferienhaus. es stand natürlich ganz am ende dieser straße im nichts, zwischen bäumen, palmen und farnen. vielen dann alle recht erschöpft ins bett.am nächsten morgen weckte unsere frühaufsteherin rebecca (jahaa, war an dem Morgn schon n Stuendchen im Internet und hab bissl mit Moni und den Kindern geschwatzt und Andy die Haare abrasiert ;)), adrian und mich mit frisch gepresstem espresso. ;) wir beschlossen im café der schweizer ein frühstück zu uns zu nehemn um den tag unhungrig zu starten.
unsere planung besah eine rundfahrt über die halbinsel. 200km sollten und an strände, auf berge und entlegene wasserfälle führen.befahren wurden normale straßen und extreme schotterpisten, die jeden ralleyprofi mit ihren kurven und spitzkehren ein breites grinsen auf das gesicht gezaubert hätten.wir passierten dörfer mit einwohnerzahlen zwischen 100 und 500 und zwei, etwas größere 'stödte', whitianga und coromandel town.leider musste unser auto auch ab und zu eine pause einlegen. aufgrund der recht starken höhenunterschiede zwischen seeniveau und den zu passierenden bergen, überhitzte der motor von zeit zu zeit. so stoppten wir meist auf dem höchsten punkt zwischen unseren stationen, genossen die aussicht oder wanderten ein wenig herum. in coromandel town wurde der kleine schwarze dann mit neuem kühlwasser beglückt und wir genehmigten uns ein spätes mittagessen um gestärkt die rückfahrt zum cottage anzutreten. diese führte uns über oben beschriebene schotter'straße', (>Gravel Road - next 20 km<) zu einem entlegenen wasserfall mit idyllische natur.ausserdem fanden wir rechts ab der road ein noch nicht allzu altes auto. dieser daihatsu hing im 80° winkel am hang an einem baum. musste maximal eine woche her gewesen sein, denn das auto sah noch nicht so bemoost aus, wie der 30 meter weiter unten liegende, völlig verrottete jeep.vorsichtig ging es dann also weiter. wieder in hahei angekommen, beschlossen wir am abend wieder an den strand zu gehen und das hot water zu genießen. zunächst mussten aber erst meine haare dran glauben. mit viel spass und enthisiasmus ging adrian zu werke. zunächst hinten und an den seiten kurz, dann eine hälfte, dann die andere - ich hatte also für cirka 3 minuten einen irokesenkopf - und dann der rest... kurz eben! (ich hatte die Aufgabe das alles per Foto & Film zu dokumentieren - ja wo sindse denn, all die Bilder?!)
nach diesem spass ging es dann also zum strand. man stelle sich einen strand vor, unter dem heiße adern liegen. gräbt man nun ein wenig am strand und man hat glück eine solche 'warme ader' zu treffen, wird nun das meerwasser mit ca. 50° nach oben gedrückt. der clou ist aber: gräbt man 50cm entfernt von dieser heißen stelle wird nur kaltes wasser hochgedrückt.wir fanden dann endlich einen heißen 'pool' ;) - pool sagt man dann hier zu so einem selbst gegrabenen sandloch. nach kurzem sitzen in dieser heißen brühe, sind adrian und ich dann erstmal ins 14°C kalte meer gerannt.eine schöne erfahrung und viel spass war das. *g* das warn ein paar Stunden im warmen Matsch - pardon 'selbstgegrabenen' Pool - planschen ;) zurück im ferienhaus, wurde geduscht und zu bett gegangen. der sonntagmorgen erfüllte uns mit unbehagen, nasses wetter, wolken und sehr feuchte luft. nachdem wir die ferienwohnung aufgeräumt und einen zünftigen morgenkaffee zu uns genommen hatten brachen wir auf. wir besichtigten noch die 'cathedral cove', das ist eine durch erosion mittels meerwasser entstande höhle am strand.wir wanderten noch zwei stündchen bergauf und bergab, bei ca. 90% luftfeuchte... schwitz! gegen 18 uhr fanden wir uns dann wieder in auckland ein. adrian bot mir noch eine nudelsuppe an, bevor ich dann, sonntagabend, auf arbeit ging - mache diese woche spätschicht!und wieder waren wir weit herumgekommen und konnten wieder ein stück neuseeland genießen.von dieser stelle nochmal danke an moni und andi, die uns die übernachtungsmöglichkeit offerierten.die bilder zu diesem trip findet ihr wie immer bei den ..:: fotos ::..viel spass beim stöbern. der kurzhaar-thomas
Von mir auch viel Spass beim Stoebern, sind n paar sehr schoene Bilder dabei ;) und danke an Thomas fuer diesen ausfuehrlichen Bericht... =)
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